NATURPARK ZITTAUER GEBIRGE

KULTURFABRIK MEDA MITTELHERWIGSDORF

Mittelherwigsdorf ist ein Mitglied der Gemeinde Naturpark Zittauer Gebirge. Der gemeinnützige Verein Kulturfabrik Meda e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Landschaft im Dreiländereck Polen/Tschechien/Deutschland zu bereichern. Heute ist die Kulturfabrik Meda ein bekannter Ort für Soziokultur, Kunst und gemeinschaftliches Leben. Die ehemalige Nudel- und Eierteigwarenfabrik, 1907 gegründet, ist gute 100 Jahre später wieder ein Ort voller Leben, Begegnung und Wirtschaften. Nudeln werden hier heute nur noch gegessen, produziert werden Kultur und Kunst, Begegnung und Gemeinschaft, Inspirationen und neue Ideen. Hier finden Film- und Theaterveranstaltungen, Workshops, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen statt. Das alles zusammen macht die Kulturfabrik Meda zu einem Ort des guten Lebens.

▶ Nur 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof Mittelherwigsdorf entfernt.

VON SEIFHENNERSDORF NACH HAINEWALDE

Über den Goethekopf und die Karasekhöhle: Von Seifhennersdorf geht es auf dem gelben Strich bis zum Fuße des Mönchberges. Hier befindet sich noch der alte Deichdamm des ehemaligen Großen Teiches. Weiter, der gelben und später der blauen Markierung folgend, wandern wir zum Goethekopf. Hier gibt es nicht nur tolle Ausblicke, sondern auch ein Gesicht aus Stein, welches verblüffend Johann Wolfgang Goethe ähnlich sieht. Nun laufen wir auf dem Oberlausitzer Bergweg (blau) bis zum Gasthof „Zum wilden Hirsch“ und weiter zur Karasek-Höhle. Wir folgen dem roten Punkt in Richtung Forsthaus – Kirche Hainewalde. Wir gelangen in Hainewalde auf eine kleine Straße und dann auf die Bergstraße. Hier verlassen wir die Markierung und biegen nach rechts ab. Wir folgen der Bergstraße bis zum Straßenwegweiser in Richtung Hörnitz – Zittau. Dort biegen wir nach links ab in die Straße Kretschamberg. Im Tal überqueren wir die Mandau und die Talstraße und gehen geradeaus weiter. Wir folgen der Bahnhofstraße und unterqueren die Eisenbahnbrücke.

WANDERUNG ÜBER DIE LAUSCHE

Die Bahnstation Jiřetín pod Jedlovou liegt am Rande von Dolní Podluží. Von hier folgen wir der grünen Markierung bis ins Zentrum von Jiřetín. Weiter, auf der gelben Markierung in Richtung bis Lesné. Hier überqueren wir die Staatsstraße 9 und den nachfolgenden Höhenzug. Auf diesem kommt von rechts der Natur- bzw. Bergbaulehrpfad (grüner Schrägstrich) und führt mit der gelben Markierung hinab ins Tal Údolí Milířky. Unten folgen wir dem grünen Schrägstrich auf den Kamm. An der Wegkreuzung „Pod Ptačincem“ wechseln wir auf die rote Markierung in Richtung Luž (Lausche). Der roten Markierung folgend kommen wir noch einmal über tschechisches Gebiet bis etwa einen halben Kilometer vor die Ortschaft Myslivny (Jägerdörfel). Der Aufstieg zum Gipfel erfolgt über mehrere Serpentinen und ist nicht sehr steil. Der Lauschegipfel ist mit 793 m über NN die höchste Erhebung des Zittauer Gebirges und gleichzeitig auch östlich der Elbe in Deutschland. Der Abstieg erfolgt auf deutscher Seite, entlang der blauen Markierung. In der Nähe der ehemaligen Sprungschanze biegen wir scharf nach links ab und folgen der grünen Markierung. Sie führt ins Ortszentrum von Waltersdorf und weiter über Neuschönau nach Großschönau.